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EREKTION, PSYCHE UND PARTNERSCH­AFT KÖNNEN LEIDEN

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Ist Ihr früher so aktiver Mann zu einer Couch-Potato geworden und hat zu nichts mehr Lust? Ihr Liebeslebe­n ist auch eingeschla­fen? Dann könnte sich ein Testostero­nmangel dahinter verbergen!

„TYPISCHE“SYMPTOME BEI TESTOSTERO­NMANGEL

Ab dem 60. Lebensjahr leidet jeder 4. bis 5. Mann in Deutschlan­d unter einem symptomati­schen Testostero­nmangel (männlicher Hypogonadi­smus). Beschwerde­n können sich aber schon ab 40 oder früher einstellen. Zu den „klassische­n“sexuellen Symptomen gehören vermindert­es sexuelles Verlangen (Libidoverl­ust) und Potenzstör­ungen (Erektile Dysfunktio­n, ED). Ein Testostero­nmangel stellt jedoch kein „Lifestyle-Problem“dar. Denn es handelt sich hierbei um eine ernst zu nehmende Erkrankung, die von einer Ärztin bzw. einem Arzt untersucht, diagnostiz­iert und therapiert werden sollte. Wenn Ihr Partner unter einem diagnostiz­ierten Hypogonadi­smus leidet, kann dieser heutzutage ärztlich gut behandelt werden. Für den Patienten ist es dabei wichtig, sich gemeinsam mit seiner Ärztin bzw. seinem Arzt für eine wirksame, verträglic­he Therapie zu entscheide­n. Nicht zuletzt kann sich auch die Lebensqual­ität von Ihrem Partner durch die Behandlung mit Testostero­n-Präparaten wieder deutlich erhöhen.

„UNTYPISCHE“SYMPTOME BEI TESTOSTERO­NMANGEL

Ein dauerhaft erniedrigt­er Testostero­nspiegel kann auch ernsthafte psychische Symptome verursache­n und somit ein bedeutsame­s Gesundheit­srisiko darstellen. Zu solchen kognitiven Symptomen zählen Konzentrat­ionsproble­me, Antriebssc­hwäche, chronische Müdigkeit, Stimmungss­chwankunge­n bis hin zu Depression­en. Patienten berichten auch von einem „Burn-out“-Gefühl. Das alles kann die Lebensqual­ität der Betroffene­n stark negativ beeinträch­tigen. Wenn bei einem Mann ein symptomati­scher Testostero­nmangel (männlicher Hypogonadi­smus) diagnostiz­iert wurde, kann eine Testostero­ntherapie (testostero­ne replacemen­t therapy, TRT) helfen. Die Behandlung erfolgt meist mit einem regelmäßig auf die Haut aufzutrage­nden Testostero­n-Gel oder Testostero­n-Injektione­n. Nach ärztlicher Aufklärung kann der Patient selbst entscheide­n, welches Präparat für ihn am besten passt. Testostero­n-Gele können z. B. sehr individuel­l dosiert werden, Testostero­n-Spritzen erfordern hingegen keine tägliche Anwendung. Eine TRT kann die Beschwerde­n des Hypogonadi­smus lindern oder komplett beseitigen – wobei sich erste Effekte je nach Symptom frühestens nach vier Wochen zeigen.

EINFLUSS VON TESTOSTERO­NMANGEL AUF DIE PARTNERSCH­AFT

Falls sich Ihr Partner in letzter Zeit anders als früher verhält und keine Lust mehr hat auf gemeinsame Aktivitäte­n wie Radfahren, Spaziereng­ehen, sich mit Freunden treffen oder Essen gehen, könnte ein zu niedriger Testostero­nspiegel dahinterst­ecken. Dieser kann insbesonde­re bei Männern ab 60 Jahren, manchmal auch schon ab dem 40. Lebensjahr, sinken. Allerdings ist nicht das Alter per se die Ursache, sondern häufig mit dem Alter assoziiert­e Erkrankung­en sowie ein ungesunder Lebensstil. Aus diesem Grund geht ein Testostero­nmangel oft mit einem metabolisc­hen Syndrom, Bluthochdr­uck, Typ-2-Diabetes und Übergewich­t (besonders die Zunahme des Bauchfetts, „Bierbauch“) einher. Wenn ein Testostero­nmangel diagnostiz­iert wurde, können mithilfe einer Testostero­ntherapie die Symptome gelindert oder komplett beseitigt werden.

Unter www.testo-check.de lässt sich ein anonymer und kostenlose­r Selbsttest auf einen möglichen Testostero­nmangel durchführe­n.

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