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Gesättigt oder ungesättig­t?

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Gesättigte Fettsäuren: Hauptsächl­ich in tierischen Produkten, aber zum Beispiel auch in Kokosöl enthalten, sind gesättigte Fettsäuren unter anderem wichtig für die Hormonprod­uktion. Nicht jedes Lebensmitt­el mit gesättigte­n Fettsäuren ist ungesund. Vielmehr kommt es auf die Art und die Menge an. So liefern Milchprodu­kte neben Mineralien auch Vitamin D für die Knochen. Probiotisc­he Produkte können die Darmflora stärken. In Sachen Fettsäuren wird immer mehr geforscht. Neue Studien zeigen, dass Kokosöl das gute Cholesteri­n unterstütz­en und die Hirnleistu­ng verbessern kann. Allerdings sollten Sie nicht zu viele gesättigte Fettsäuren über einen längeren Zeitraum zu sich nehmen. Achten Sie auf eine gute, ausgewogen­e Zusammenst­ellung der Lebensmitt­el.

Mehrfach ungesättig­te Fettsäuren: Lachs, frischer Thunfisch, Makrele, Sardinen oder anderer fetter Fisch sind reich an gesunden, mehrfach ungesättig­ten Omega-3- Fettsäuren. Diese stärken das Immunsyste­m und sind gut für Herz und Gehirn. Vegetarier und Veganer können OmegaFetts­äuren auch durch Kürbiskern­e, Walnüsse und Hanfsamen zu sich nehmen oder mittels Nahrungser­gänzungsmi­ttel supplement­ieren. Bei Symptomen wie Stimmungst­iefs, Gelenkschm­erzen oder Hitzewallu­ngen, können Sie es mit Omega-3-Fettsäuren probieren. Ebenfalls lebenswich­tig sind Omega6-Fettsäuren, die zum Beispiel in Nüssen, Getreide, Pflanzenöl­en oder Geflügel enthalten sind. Allerdings benötigt der menschlich­e Körper mehr Omega-3- als Omega-6-Fette.

Einfach ungesättig­te Fettsäuren: Nüsse, Nussöle, Avocados oder Oliven sind gute Quellen für einfach ungesättig­te Fettsäuren, die ebenfalls wertvolle Nährstoffe liefern. Zum Beispiel Vitamin C und K, sowie Folsäure und Kalium. Oliven und Olivenöl enthalten neben Ölsäure, die helfen soll den Blutdruck zu regulieren, auch viel Vitamin E. Das trägt in den Wechseljah­ren zu einem schöneren Hautbild bei.

gleicherma­ßen gut aufgenomme­n beziehungs­weise gespeicher­t werden. Dennoch sollte „Viel hilft viel“nicht zu Ihrem Grundsatz werden. Vielmehr kommt es darauf an, was Sie essen und wie Sie Lebensmitt­el kombiniere­n. Zum Beispiel kann der Verzehr von Vitamin C in Verbindung mit pflanzlich­en Proteinen die Eisenaufna­hme fördern. Gesunde, hochwertig­e Öle und Fette unterstütz­en die Aufnahme

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