Die Vielfalt des Glaubens
Bei zahlreichen Vorträgen, Workshops und Projekten erlebten die Besucher beim Glaubenstag in Tussenhausen den Glauben in seiner ganzen Vielfalt.
Zum Bericht „Spielplatz im Mindelhei mer Osten soll bebaut werden“in der MZ vom 17. März: „Es handelt sich hierbei um den schönsten und größten Spielplatz, den Mindelheim seit Jahrzehnten hat. Der Platz ist gepflegt und wird vom Bauamt regelmäßig gewartet. Die Kinder finden hier nicht nur einen großen Sandkasten vor, sondern neben einer Rutschbahn auch verschiedene Geräte, die sich auf eine erfreulich große Fläche verteilen und einwandfrei funktionieren. Die Grünflächen sind in Ordnung gehalten. Für die Begleitung der Kinder ist ebenfalls gesorgt. Neben einem unmittelbar angrenzenden, großen Parkplatz gewährt guter Baumbestand auch im Sommer Schatten und Bänke laden zum Verweilen ein. Es ist daher kein Wunder, dass dieser Spielplatz sehr gut angenommen wird und auch Gäste aus weiterer Entfernung gerne hierher kommen. Die Absicht der Stadt, gerade diesen Spielplatz aufzugeben ist daher in keiner Weise nachvollziehbar. Eventuell war gerade diese „Nichtnachvollziehbarkeit“der mögliche Grund einer nicht öffentlichen Klausurtagung des Stadtrates. Fassen wir kurz zusammen: 1. Die Stadt will einen schönen, voll funktionierenden und erschlossenen Kinderspielplatz beseitigen und dafür einen neuen Spielplatz in Ersatzqualität bauen. 2. Hier wird voraussichtlich viel öffentliches Geld ausgegeben werden, um weniger zu bekommen als vorher da war. 3. Gibt es im Bereich der Stadt keinen anderen Baugrund mehr, dass man auf einen Kinderspielplatz zurückgreifen muss? 4. Auf dem Bild in der MZ soll in Übereinstimmung mit dem Text ein „vergessener Eindruck“vermittelt werden. Gibt es eigentlich überhaupt Spielplätze, die an einem trüben und kalten Wintertag überfüllt sind?“Jürgen Jacobs, Mindelheim