Das muss in den Rucksack
Mit diesen Sachen seid ihr bestens ausgerüstet
Unterallgäu Bevor es losgeht, steht zunächst das große Packen an. Mit leichtem Gepäck reist es sich bekanntlich am besten - trotzdem solltet ihr auf einige Dinge nicht verzichten, die euer Backpacker-Leben ungeheuer erleichtern können.
Die richtige Ausrüstung beginnt bereits bei der Wahl eures Reiserucksacks. Da ihr ihn mitunter lange herum tragt, ist ein verstellbares Tragesystem sehr zu empfehlen. Damit kann der Rucksack perfekt auf die Schulterbreite und Körpergröße seines Besitzers eingestellt werden, was euren Rücken spürbar schont. Zwischen 50 und 60 Liter Fassungsvermögen sollte er haben und sich idealerweise auch von unten öffnen lassen, damit man für ein frisches T-Shirt nicht alles andere herauskramen muss.
Neben den essenziellen Dingen wie ein paar Kleidungsstücken, Schuhen und Pflegeprodukten ist es sinnvoll, sich ein paar große, aufgerollte Plastiksäcke einzupacken. Egal ob man nasse Wäsche von der trockenen getrennt halten will, oder sich einen improvisierten Regenschutz basteln möchte, die Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig. Zudem nehmen sie kaum Platz weg und machen euren Rucksack nicht merklich schwerer. Ein weiterer Tipp unter Backpackern ist es, eine Plastikschnur von mehreren Metern Länge mitzunehmen. Daraus lassen sich eine Wäscheleine, Schnürsenkel und im Zweifelsfall noch viele andere nützliche Dinge herstellen. Dafür und für zahlreiche andere Zwecke eignet sich natürlich ein gutes Taschenmesser.
Für die ganz wichtigen Sachen empfiehlt es sich, eine flache Bauchtasche zu besitzen, die man unter der Kleidung tragen kann. Gerade für euer Geld, Tickets und Ausweise ist das ein sicherer Aufbewahrungsort. Mit einem Griff habt ihr alles bei der Hand, ohne ständig den Rucksack abzunehmen. Wenn ihr eure Wertsachen am Körper tragt, können sie auch kaum geklaut werden. Um bei Stadtbesichtigungen nicht den Reise– rucksack herumschleppen zu müssen, lohnt es sich außerdem, einen Umhängebeutel einzupacken.