Mindelheimer Zeitung

Kneipp Musical: Kein Grußwort und die Folgen

Bürgermeis­ter liefert die Erklärung

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Bad Wörishofen Das „VolksMusic­al“Kneipp von Sanni Risch hat viele Besucher begeistert. Kritisch kommentier­t wurde in der Folge aber die Tatsache, dass Bürgermeis­ter Paul Gruschka auch zur Premiere keine Dankeswort­e an die etwa 100 Laiendarst­eller gerichtet hatte, die monatelang für die Aufführung­en geprobt hatten. Auch Nachfrage der Mindelheim­er Zeitung nannte Gruschka nun den Grund dafür: Er hatte keine Gelegenhei­t dazu gehabt. Ihm habe kein Programmab­lauf vorgelegen, sagte Gruschka. Ein Grußwort sei aber eigentlich vorgesehen gewesen, dazu kam Gruschka sogar früher aus dem Urlaub zurück. Die Premiere sei ihm wichtig gewesen, sagt der Bürgermeis­ter. Ein Grußwort hatte er vorbereite­t und dabei. „Es ergab sich aber einfach nicht, dieses zu halten“, sagt Gruschka. „Frau Risch hat voller Tatendrang sofort mit dem Musical gestartet. Ich habe dafür sogar Verständni­s, denn sicher war auch ein bisschen Lampenfieb­er im Spiel.“

Gruschka sagt, er hätte in diesem Rahmen „gerne zum Ausdruck gebracht, welch großartige Leistung Frau Risch und auch die vielen ehrenamtli­chen Mitwirkend­en mit diesem Musical vollbracht haben.“Es sei aber „auch gar nicht so schlimm und auch nicht einmalig, dass sich keine Gelegenhei­t für ein Grußwort des Ersten Bürgermeis­ters ergab.“Risch, ihr gesamtes Team und besonders alle ehrenamtli­chen

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