Mindelheimer Zeitung

In Dirlewang interessie­ren die Wörishofer Streiterei­en nicht so brennend

- Foto: jsto Foto: ulf

über das Vereinsleb­en in den Dörfern sehr wichtig.

Einen begeistert­en Leser traf die Redaktion in Manuel Mayer beim Besuch des Edeka-Marktes in Dirlewang an. Der 21-jährige Stettener liest den Lokalteil genauso gerne wie den Lokalsport. Weniger interessie­ren ihn die anhaltende­n Streiterei­en in Bad Wörishofen.

Eine Dirlewange­rin, die nicht genannt sein wollte, wünscht sich mehr Berichte aus ihrer Gemeinde. Wunschlos glücklich ist Wendelin Schorer aus Unteregg. Die Zeitung biete lesenswert­e Geschichte­n. Während Jochen Schröder aus Dirlewang diese gar nicht interessie­ren. Der Informatik­er brauche nur Fakten, alles andere interessie­re ihn nicht. Seines Erachtens waren diese in letzter Zeit zu oft falsch, weshalb er sein Abo gekündigt habe.

Martin Knoll aus Warmisried hingegen liest immer zuerst die erst danach auch spezielle Sportzeitu­ngen. Im Lokalsport ist er somit immer bestens informiert, meint der Fußball- und Eishockeyf­an.

Harald Rott aus Breitenbru­nn hingegen ist egal, was in der Zeitung steht: „Dafür hab ich keine Zeit, ich arbeite so viel, dass ich gar nichts lese. Ich brauche auch keinen Fernseher!“Eine besondere Begegnung hatten die Axel Schmidt und Melanie Lippl bei ihrem Besuch beim V-Markt in Kirchheim: Ein Mann kam, gab ihnen beiden die Hand und sagte: „Macht’s weiter so – top!“Selbst auf die Nachfrage nach Verbesseru­ngsmöglich­keiten kam ein Lob: „Ich hab heute Morgen lange überlegt, was ich sagen soll, aber ich hab nix gefunden“, sagte der Mann – und husch, war er weg, noch bevor man ihn nach seinem Namen fragen konnte.

Deutlich länger blieb Franz Paul aus Haselbach. Er hat eine besonders enge Verbindung zur Zeitung – schließlic­h hat seine Frau sie über Jahre ausgetrage­n. Paul ist zufrieden mit der nur die viele Werbung stört ihn. „So viel Möbel kann man ja gar nicht kaufen“, sagt er – wohl wissend, dass es die Beilagen braucht, um die Anzeigen zu finanziere­n.

„Es ist wirklich mal an der Zeit, dass wir Nachrichte­n von hier lesen“, sagt die Mutter einer kleinen Familie. Seit drei Jahren wohnten sie, ihr Mann und ihr kleines Kind in Kirchheim.

Vor allem ein Kalender mit Veranstalt­ungen aus der Region würde sie interessie­ren. Den gibt es täglich in der und im Internet unter www.mindelheim­erzeitung.de. Nette Begegnunge­n gab es auch im Café des V-Marktes in Bad Wörishofen. Die Redakteure Markus Heinrich und Alf Geiger erfuhren nicht nur, was die Besucher von den aktuellen Entscheidu­ngen zum Verkehrsko­nzept halten – Kritik und Lob wechseln sich ab. Sie hörten auch von anderen Baustellen, wenngleich kleineren Ausmaßes. Von der ausladende­n Außenbestu­hlung eines Cafés etwa, die den Gehweg nahezu unpassierb­ar mache. Die Stadt Bad Wörishofen erklärte dazu auf Nachfrage, man wisse von

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dem Problem und suche das Gespräch mit dem Gastronome­n. Wie die Zeitung entsteht, interessie­rte Besucher ebenfalls. Lob gab es für die zuverlässi­ge und frühe Zustellung der MZ durch die Austräger.

In Türkheim war nicht nur „Happy Hour“bei der Backerei Ihle, sondern auch die Gelegenhei­t, die persönlich zu treffen. Das nutzten erfreulich viele

und sagten „ihrer Zeitung“die Meinung. Hauptthema war natürlich das Hin und Her beim Türkheimer Trinkwasse­r. Vielen Verbrauche­rn in Türkheim, Irsingen und Berg geht es seit vier Monaten gehörig auf die Nerven, dass die Ursache für die Verunreini­gung noch immer nicht gefunden werden konnten. Im persönlich­en Gespräch wurden auch viele Missverstä­ndnisse geklärt: So wunderte sich eine Leserin, warum denn kaum Berichte aus Landsberg oder dem Raum Ammersee im Lokalteil der erscheinen. Die erklärte gerne, dass der Schwerpunk­t auf der lokalen Berichters­tattung aus dem Landkreis Unterallgä­u liege und dass überregion­al bedeutsame Ereignisse auch im überregion­alen Teil der gut aufgehoben sind.

MZ MZ-Redaktion MZ (jsto,home, axe, m.he, alf,ulf)

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Helmut Müller war voll des Lobes für die MZ Redaktion.

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