Hochfliegende Pläne im Skyline Park
Wie heuer bekannt wird, sollen bis 2020 eine neue „Mega-Attraktion“und ein 150-Betten-Hotel entstehen
Rammingen / Bad Wörishofen Der Allgäu Skyline Park will sich zu einem Ferien-Resort mit überregionaler Bedeutung entwickeln. Parkchef Joachim Löwenthal stellte im Oktober die Pläne vor: In den kommenden zwei Jahren werde sich der Allgäu Skyline Park mit Investitionen in neue Fahrgeschäfte zunächst zurückhalten – um dann zur Saisoneröffnung im Frühjahr 2020 mit einer neuen, rund zehn Millionen Euro teuren „Mega-Attraktion“neue Besucherschichten anlocken. Aus den heute noch rund 400000 Gästen im Jahr sollen dann bis zu 650 000 jährlich werden, so die Hoffnung der Verantwortlichen des Freizeitparks.
Und damit nicht genug: Bis dahin soll auch ein 150-Betten-Hotelkomplex entstehen. Große Pläne also für den im deutschlandweiten Vergleich immer noch „kleinen“Freizeitpark an der Autobahn A 96. Doch die Weichen sind gestellt, um spätestens ab 2020 in der Konkurrenz der gro- ßen Freizeitparks wie Heide-Park Soltau oder Legoland Günzburg mitspielen zu können und Gäste aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland ins Unterallgäu zu locken.
In der Hochsaison sorgen bis zu 200 Mitarbeiter vor und hinter den Kulissen dafür, dass es den Gästen an nichts fehlt. Vom Eisverkäufer bis zum Schlosser und Sicherheitstechniker ist da alles dabei. Jährlich strömen mehr als 400 000 Besucher hierher, um zwischen spektakulären Fahrgeschäften wie dem „Sky Fall“und familiär-beschaulichen Aktivitäten bis hin zum Streichelzoo einen abwechslungsreichen Tag zu verbringen. Gerade bei Familien ist der Allgäu Skyline Park beliebt.
Platz genug für die geplanten Erweiterungen sind auf dem rund 60 Hektar großen Gelände vorhanden und auch die Genehmigungen sind vorhanden. Dabei kann der Skyline Park buchstäblich „hoch hinaus“: Bis zu einer Höhe von 150 Metern könnte theoretisch gebaut werden.