Im Wald selbst mit anpacken
Gemütlich und umweltbewusst heizen mit Holz
Das heimelige Knistern aus dem eigenen Holzofen ist im Winter für viele Hausbesitzer ein großer Wohlfühlfaktor. Und auch die Umweltbilanz spricht für diese Heizmethode. Denn Holz gehört zu den ältesten Energieträgern der Menschheit.
Es verbrennt kohlendioxidneutral und gibt nur so viel CO 2 in die Atmosphäre ab, wie der Baum zuvor während seines Wachstums aufgenommen hat. Neben der Umwelt kann der Ofen- und Kaminbesitzer auch noch seinen Geldbeutel schonen, indem er auf den Kauf von teurem Scheitholz verzichtet und stattdessen im Wald selbst mit anpackt.
Motorsägenkurs als Voraussetzung
Bei den Forstämtern gibt es dafür Flächenlose zu erwerben, in denen noch nicht zugerichtetes Brennholz selbst aufbereitet und mit dem dafür geeigneten Anhänger abtransportiert werden kann. Weitere kostengünstige Alternativen im heimischen Forst sind natürlich auch Schichtholz aus Stammteilen.
Doch bevor Hobbywaldarbeiter das Holz mit der Motorsäge in die passende Länge schneiden, sollten sie schon zur eigenen Sicherheit einen Lehrgang zur richtigen Handhabung besuchen.
Einen solchen Nachweis verlangen die Forstverwaltungen zumeist standardmäßig als Voraussetzung für die Vergabe von so genannten Flächenlosen. djd, zue