Bestes Rennen trotz Ausrutscher
Patrick Stimpfle aus Tussenhausen fährt in Tschechien unter die Top-15 der Welt
Tussenhausen Es geht immer weiter aufwärts: Patrick Stimpfle aus Tussenhausen ist nach dem WeltcupWochenende im tschechischen Meibori in den Top-15 der weltbesten Inline-Alpin-Fahrer angekommen.
Beim vorgeschalteten Worldrace einen Tag vor dem Rennen musste Stimpfle zunächst eine Schrecksekunde überstehen. Nach einem ordentlichen ersten Lauf, wollte Stimpfle die Leistungsfähigkeit der neuen Regenrollen testen. Das wurde ihm an einer Stelle zum Verhängnis, als er wegrutschte und nur noch mit einem Sprung über die Leitplanke bremsen konnte.
Dieses Erlebnis ließ Stimpfle beim Weltcuprennen einen Tag später mit Respekt antreten. Allerdings wollte er auch diesmal sein Saisonziel – in jedem Weltcuprennen unter die besten 20 Starter zu kommen – erreichen. Als 26. nach dem ersten Durchgang war er schon einmal für den zweiten Lauf der besten 30 qualifiziert.
Im zweiten Durchgang war die Strecke trocken und Patrick Stimpfle gelang der bisher beste Lauf der Saison. Er kam mit der zehntbesten Laufzeit ins Ziel und verbesserte sich damit auf Rang 18. Die Punkte dafür ließen den Tussenhauser in der Weltcup-Wertung auf Rang 15 klettern, was nun den sicheren Startplatz für die Europameisterschaft in Villablino bedeutet.
Nun geht es aber erst einmal wieder in heimischen Gefilden um Titel: Kommende Woche stehen nämlich die bayerischen Inline-Meisterschaften in Chammünster/Bad Kötzing an.