Flüssige Belohnung für die Gewinner
Jury des Maibaum-Wettbewerbes verteilt bei Erkheimer Volksfest Bier und Limo. Insgesamt 127 Gruppen und Vereine waren dabei
Erkheim Beim Erkheimer Volksfest haben die Teilnehmer des 45. Maibaum-Wettbewerbs der
der und der Memminger Brauerei ihre Preise erhalten. Wettbewerbsorganisator Edmund Mikusch begrüßte hierzu zahlreiche Abordnungen der insgesamt 127 beteiligten Gruppen. Neben einer Urkunde nahmen alle Preisträger Flüssiges in Form von Bier und Limonade mit nach Hause.
Die Jurygruppen hätten sich wieder viel Zeit genommen, um eine gerechte Beurteilung aller im Landkreis und in der Stadt Memmingen aufgestellten 127 Maibäume zu gewährleisten, sagte Mikusch. Die hohe Teilnehmerzahl stellte nach seinen Worten den Stellenwert der Maibaumaktion „mehr als großartig“unter Beweis.
Als sehr erfreulich bezeichnete Mikusch außerdem, dass neben vielen Vereinen zwölf Kindergärten, mehrere Grundschulen und weitere Vereinigungen, wie Altenheime und Jugendbewegungen, sich mit großer Begeisterung beim Wettbewerb eingebracht hätten. Jeder der Teilnehmer erhalte für seine Mühe und Arbeit einen Preis, so Mikusch. Insgesamt spendierten die Sponsoren, die Memminger Zeitung, die Mindelheimer Zeitung und die Memminger Brauerei, 5420 Liter Bier und 1300 Liter Limonade für die Teilnehmer. Somit erhalte jede Gruppierung im Schnitt 52,91 Liter an Getränken. Für die 27 Erstplatzierten gab es je 100 Liter Bier, für die 26 Zweitplatzierten je 50 Liter Bier und für die 30 Drittplatzierten je 30 Liter Bier.
Überdies gab es 44 Sonderpreise, für die 1300 Liter Limonade und 520 Liter Bier verteilt wurden. Die teilnehmenden Schulen und Kindergärten erhielten je sechs Kisten Limonade. Bei einer gesonderten Feier am morgigen Mittwoch um 10 Uhr im Erkheimer Kindergarten werde die Sparkasse MemmingenLindau-Mindelheim die zwölf teilnehmenden Kindergärten für ihre Mühen zusätzlich mit insgesamt 1000 Euro belohnen, so Mikusch.
In den Grußworten des CSULandtagsabgeordneten Klaus Holetschek, der stellvertretenden Landrätin Marlene Preißinger und des Memminger Oberbürgermeisters Manfred Schilder kam zum Ausdruck, dass eine gelebte Gemeinschaft in den Dörfern das Brauchtum pflege. Ohne diesen Beitrag, so die Redner einhellig, wären die Orte nur halb so schön.
Klaus Holetschek ehrte darüber hinaus Josef Hölzle aus Pfaffenhausen für das jahrelange Engagement für seine Heimat und überreichte ihm den bayerischen Löwen aus Porzellan. Hölzle war auch 40 Jahre lang Jury-Mitglied bei der Bewertung der Maibäume.