Ettrinarria Team kämpft sich nach ganz oben
Wieder jede Menge Spaß und gute Laune beim „Ettringer Marsch“der Reservistenkameradschaft
Ettringen Freudige Rufe waren zuletzt auf der Terrasse des TSV Sportheims zu hören: Eine Gruppe der Ettrinarria machte so auf sich aufmerksam. Sportlich bekleidete Gruppen marschieren zuletzt durch Ettringer Straßen und Feldwege, darunter auch Tarn-Uniformen der Bundeswehr, die im Eilschritt zum Schützenverein unterwegs waren: Es waren Teilnehmer des Ettringer Marsches der Reservistenkameradschaft Ettringen. 13 Gruppen aus nah und fern kämpften um vordere Plätze.
Neben Abordnungen der Reservistenkameradschaften aus Fischach und Scheuring gesellten sich zahlreiche junge Teilnehmer aus Ettringer Vereinen. Auch Familien-Gruppen sämtlicher Generationen zeigten sportlichen Ehrgeiz und stellten sich den Prüfungen auf mehreren Stationen. Marschieren auf Zeit, Luftgewehrschießen, Blasrohr, Überwinden von Gewässern im Schlauchboot, Abfragen von Kenntnissen über Erste Hilfe sowie Verbände anlegen – all das musste beherrschen, wer möglichst viele Punkte sammeln wollte. Zwei Sanitäterinnen des Bayerischen Roten Kreuzes prüften und unterrichteten die Teilnehmer, falls bei der Ersten-Hilfe Wissenslücken vorhanden waren.
Feldkoch Jakob Rusp hatte an der Strecke eine Verpflegungsstation aufgebaut, um vor allem durstige Kehlen zu versorgen und seine Leberkässemmeln fanden buchstäblich reißenden Absatz.
Alle Gruppen lobten die reibungslose Organisation und zeigten ihren Spaß an den Herausforderungen, die teilweise mit viel Geschick und Durchstehvermögen gemeistert wurden.
So sehr sich die Vorjahressieger der Pöpperl-Gruppen aus Türkheim auch wieder ins Zeug legten – diesmal hat es nicht gereicht: Mit Geschick und Fitness holte sich diesmal eine Männergruppe der Ettrinarria den Siegerpokal.
Vereinsvorsitzender Thomas Stammel freute sich sehr über die vielen jungen Punktesammler und dankte allen, die wieder zum Gelingen des Ettringer Marsches beigetragen hatten.