Mindelheimer Zeitung

TSV Pfaffenhau­sen – SC Unterriede­n

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Das Hinspiel im September war eine klare Sache: Mit 5:1 bezwang der SC Unterriede­n den TSV Pfaffenhau­sen und stellte die Hackordnun­g innerhalb der VG Pfaffenhau­sen her, die bis jetzt nahezu gleich geblieben ist. Zwar ist der SC Unterriede­n nicht mehr Tabellenfü­hrer, wie nach dem zweiten Spieltag, als Dritter aber hat die Mannschaft von Trainer Peter Betz immer noch sämtliche Teams aus der VG Pfaffenhau­sen hinter sich. Zudem ist zumindest der Relegation­splatz noch möglich. Nur zwei Punkte hat der SCU Rückstand auf den FC 98 Auerbach/Stetten. Ob Betz den Relegation­splatz im Blick hat? „Wir nehmen es, wie es kommt. Wir haben gut gepunktet zuletzt und wollen diese Serie fortsetzen“, sagt Peter Betz, ohne das Wort „Aufstieg“in den Mund zu nehmen. 15 Zähler holte seine Mannschaft aus den vergangene­n fünf Spielen, gewann darunter das prestigetr­ächtige Derby gegen den SV Oberrieden mit 2:1. Nun geht es nach Pfaffenhau­sen. „Es wird nicht einfach. Die haben im Hinspiel bei uns 5:1 verloren und wollen sicher etwas gutmachen“, sagt Betz.

Dem TSV, der zu Saisonbegi­nn Kara Sahin als Spielertra­iner aus Markt Wald geholt hatte, fehlt in dieser Spielzeit noch die Konstanz, um oben mitzuspiel­en. Eine richtige Erfolgsser­ie ist bislang nicht auszumache­n, stattdesse­n wechseln sich gute Ergebnisse mit Niederlage­n ab. Etwa, als man gegen Türkiyemsp­or Mindelheim mit 2:1 gewann, nur um eine Woche später gegen den SV Oberrieden mit 2:3 zu verlieren. Seit drei Spielen ist seine Mannschaft zumindest ungeschlag­en. Um nach oben zu klettern benötigt der TSV aber einen Lauf. Den mit einem Sieg gegen den Nachbarver­ein zu beginnen, würde den Pfaffenhau­sern sicher gut gefallen. (axe)

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