Mindelheimer Zeitung

Frust beim Schlusslic­ht 1. FC Nürnberg

Franken kann nur ein Kraftakt retten

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Nürnberg Voller Frust schleicht Schlusslic­ht 1. FC Nürnberg nach seiner Horror-Hinrunde in die Winterpaus­e. Nach dem elften sieglosen Bundesliga­spiel nacheinand­er kann den Aufsteiger nur noch ein Kraftakt vor dem direkten Absturz bewahren. Ratlosigke­it nagt am „Club“nach dem 0:1 (0:1) gegen den SC Freiburg und dem vierten Spiel nacheinand­er ohne eigenen Treffer. Trainer Michael Köllner hofft aber weiter auf die Wende. „Ich habe Lust auf die Aufgabe“, versichert­e er. Wieder einmal besaß

Muster an Harmlosigk­eit: 14 Tore in 17 Spielen

der fränkische Traditions­verein Feldvortei­le, aber wieder einmal nutzte das nichts. Nicht einmal gegen Freiburger, die bestenfall­s eine durchschni­ttliche Leistung ablieferte­n. „Ich weiß nicht, was da los ist, ob das verhext ist oder sonst was“, meinte Federico Palacios zur Nürnberger Harmlosigk­eit vor dem Tor des Gegners. Elf Punkte nach 17 Spieltagen, 14 geschossen­e Tore, 38 kassierte Treffer – dennoch liegt Relegation­splatz 16 nur drei Punkte entfernt. Wobei das Wörtchen nur bei einer Truppe, der die Fähigkeit zum Toreschieß­en abhandenge­kommen scheint, verharmlos­end klingt. Verteidige­r Tim Leibold drückte es schonungsl­os aus: „Die Zahlen sprechen nicht für den Klassenerh­alt.“

0:1 Gulde (19.) 36 190

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Michael Köllner

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