Nicht sollen, müssen
Ebenfalls dazu:
Das Lipödem ist eine auch von den Krankenkassen anerkannte Krankheit. Symptomatische Behandlungen wie zweimal pro Jahr maßgefertigte teure Kompressionsstrumpfhosen, Lymphdrainage, Kuren und Schmerzmittel gegen ständige Druckschmerzen bezahlen die Kassen bereits. Die Krankheit beginnt i. d. R. während der Pubertät. Eine Hormonstörung wird als Ursache diskutiert. Das Lipödem ist eine fortschreitende Krankheit. Viele betroffene junge Frauen entwickeln Essstörungen und andere psychische Krankheiten. Kompressionsstrumpfhosen und -bolero für die Arme müssen lebenslang getragen werden, auch im Sommer. Die Lebensqualität sinkt kontinuierlich. Durch den Dauerdruck leiden die Betroffenen unter ständigem Schmerz. Die Frauen müssen häufig früher aus dem Berufsleben ausscheiden. Gesunde Ernährung und Sport wirken positiv auf jeden Menschen, ändern an dieser Krankheit jedoch nichts. Die Politik sollte sich zurückhalten, aber die Kassen müssen zahlen. Es ist für sie und für uns alle billiger.
Bettina Polei-Stahl, Stadtbergen
Man kann dann darauf warten, von übereifrigen, selbst ernannten Tierschützern angefeindet zu werden, wenn diese eine Fleischpackung der Stufe 1 oder 2 im Einkaufswagen der Kunden finden, die sich nichts anderes leisten können oder wollen!
Georg Völk, Dinkelscherben, zu „Symbol zugunsten der Tiere“(Geld & Leben) vom 12. Januar