Mindelheimer Zeitung

Weniger Einbrüche, mehr Sexualdeli­kte

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In Bayern lebt es sich sicher: Das Risiko, Opfer einer Straftat zu werden, ist laut der aktuellen Statistik des Innenminis­teriums im bundesweit­en Vergleich äußerst niedrig. Zwar sei die bereinigte Kriminalit­ätsbelastu­ng, also ohne ausländerr­echtliche Delikte, im letzten Jahr um 0,8 Prozent auf 4571 Straftaten pro 100 000 Einwohner gestiegen – „das ist aber der zweitniedr­igste Wert der letzten 30 Jahre“, erklärte Innenminis­ter Joachim Herrmann (CSU). Zugenommen haben Rauschgift­kriminalit­ät (55017 Fälle, plus 8,0 Prozent) und Straftaten gegen die sexuelle Selbstbest­immung (8626 Fälle, plus 12,5 Prozent). Deutliche Rückgänge gibt es bei Diebstahls­delikten (155924 Fälle, minus 4,4 Prozent). Weitere Details auf Bayern.

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