Millionenhilfe für italienische Bank rechtens
Die Millionenhilfen für eine italienische Kleinbank waren nach einem Urteil des EU-Gerichts rechtens. Die EU-Kommission habe nicht nachgewiesen, dass es sich um illegale staatliche Beihilfen handelte, befanden die Luxemburger Richter. Die Banca Popolare di Bari hatte 2013 Interesse an der Banca Tercas angemeldet. Da diese sich in Schieflage befand, gewährte der italienische Einlagensicherungsfonds vor der Übernahme Unterstützung in Höhe von etwa 300 Millionen Euro. Die EU-Kommission sagte, dass seien wettbewerbsverzerrende Staatsbeihilfen.