Kein Platz für den Spatz in Städten
In Städten herrscht auch für Spatzen zunehmend Wohnungsnot. Denn moderne Häuser und sanierte Fassaden böten keinen Platz mehr für den Spatzen, warnt der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) zum heutigen Weltspatzentag. Haussperlingen fehlten vor allem geeignete Nistplätze an Gebäuden. Aber auch in zu aufgeräumten Gärten mit vielen Steinflächen fühlten sich Spatzen nicht wohl. Von 1999 bis 2009 habe die Zahl der Spatzen in Bayern nach einer Schätzung um 20 Prozent abgenommen.