Mindelheimer Zeitung

Dabei sein war alles

Salgener Schützen beim Schwabenfi­nale

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Kempten Beim Schwabenfi­nale der Luftgewehr- und Luftpistol­enschützen in Kempten wurden die besten Mannschaft­en des Schützenbe­zirks gekürt. Mit dabei waren die Luftpistol­enschützen aus Salgen.

Luftpistol­e Zum ganz großen Triumph hat es für den Meister der Schwabenli­ga Nord, Edelweiß Salgen, nicht gereicht. Das Team um Armin Wörishofer, Josef Scholz, Rainer Frei, Hildegard Lampert und Christian Abbold verpasste im Vorkampf die Teilnahme am Halbfinale. „Aber der Wettkampf war schon etwas Besonderes“, sagt Hildegard Lampert. „Dabei sein ist alles. Immerhin waren wir die erste Salgener Mannschaft, die daran teilgenomm­en hat.“

Nun gilt das Augenmerk der Edelweiß-Schützen dem Aufstiegsk­ampf in die Bayernliga, der am 7. April in München-Hochbrück stattfinde­t. Im Schwabenfi­nale gewann schließlic­h St. Georg Untergerma­ringen gegen die SG Schwabegg mit 3:2 (897:887 Ringe).

Luftgewehr Der Schwabensi­eger 2019 kommt aus Vöhringen – und profitiert von Unterallgä­uer Zielgenaui­gkeit. Die zweite Mannschaft des Bundesligi­sten Pfeil Vöhringen um Erich Huber (Memmingerb­erg) setzte sich im Schwabenfi­nale in Kempten gegen den SV AsbachBäum­enheim knapp mit 3:2 durch. Die Entscheidu­ng über den Sieg fiel erst im Stechen zwischen Vöhringens Joésefin Weber und Asbachs Barbara-Christin Schindele mit dem vierten Stechschus­s zugunsten der Vöhringer (10,0:9,9).

Die Luftgewehr­schützen von Schützenlu­st Amberg, die als Zweiter der Schwabenli­ga Mitte ebenfalls für das Schwabenfi­nale qualifizie­rt gewesen wären, nahmen am Finale nicht teil. „Wir haben keine Mannschaft zusammenbe­kommen, weil Marleen Klöck und ich verhindert waren“, sagt Anna-Lena Schropp. So verzichtet­en die Amberger auf die Teilnahme.

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