Betrifft: Gloria
Zu „Wie Gloria im Hintergrund die Strippen zieht“(Die Dritte Seite) vom 18. März: Interessant, wie die Autoren jemanden, der gegen Abtreibung und Genderideologie ist, in die Nähe der AfD rücken. Dass sich Menschen für den Schutz des ungeborenen Lebens einsetzen und sich gegen eine ziemlich fragwürdige Genderideologie starkmachen, dürfte in einer Demokratie relativ unproblematisch sein. Man muss dazu weder AfD-Mitglied sein, noch von Redakteuren einer großen Tageszeitung in deren Nähe gemutmaßt werden.
Robert Mair, Augsburg