Die Messe und die Buchpreise
Die Leipziger Buchmesse findet vom 21. bis 24. März statt. Es nehmen mehr als 2500 Aussteller aus rund 50 Nationen teil, rund 280 000 Besucher werden erwartet. Gastland ist in diesem Jahr Tschechien. Die drei Buchpreise, insgesamt mit 60 000 Euro dotiert, werden bereits am Vorabend der offiziellen Eröffnung vergeben, am heutigen Mittwoch also. Bestes Sachbuch Nominiert sind neben den im Artikel Vorgestellten: - Marko Martin: Das Haus in Habana. Ein Rapport (Wehrhahn Verlag) - Lothar Müller: Freuds Dinge. Der Diwan, die Apollokerzen & die Seele im technischen Zeitalter (Die Andere Bibliothek) - Kia Vahland: Leonardo da Vinci und die Frauen. Eine Künstlerbiographie (Insel Verlag) Beste Übersetzung Nominiert sind: - Georg Aescht für „Der Wald der Gehenkten“von Liviu Rebreanu (Zsolnay) aus dem Rumänischen - Susanne Lange für „Gringo Champ“von Aura Xilonen (Hanser) aus dem Spanischen - Timea Tankó für „Löwenchor“von György Dragomán (Suhrkamp) aus dem Ungarischen - Karin Uttendörfer für „Tierreich“von Jean-Baptiste Del Amo (Matthes & Seitz) aus dem Französischen - Eva Ruth Wemme für „Verlorener Morgen“von Gabriela Adamesteanu (Die Andere Bibliothek) aus dem Rumänischen Bester Roman Nominiert sind: - Kenah Cusanit: Babel (Hanser) - Matthias Nawrat: Der traurige Gast (Rowohlt) - Jaroslav Rudi: Winterbergs letzte Reise (Luchterhand) - Anke Stelling: Schäfchen im Trockenen (Verbrecher Verlag) Feridun Zaimoglu: Die Geschichte der Frau (Kiepenheuer & Witsch)