Stromschlag in der Badewanne: Mädchen stirbt
Eine 16-jährige Münchnerin ist durch einen Stromschlag in der Badewanne gestorben. Die Jugendliche hatte beim Baden Musik gehört. Weil der Akku zur Neige ging, wollte das Mädchen das Gerät im laufenden Betrieb aufladen. Die Schülerin steckte das Ladekabel nach Angaben der Polizei in die Mehrfachsteckdose eines Verlängerungskabels. Die Eltern fanden die 16-Jährige bewusstlos und reanimierten sie. Rettungssanitäter brachten die junge Frau in ein Krankenhaus, wo sie wenig später starb. Nach dem vorläufigen Ermittlungsstand der Polizei starb das Mädchen an einem Stromschlag, nachdem das Kabel mit dem Badewasser in Kontakt gekommen war. Ähnliche Unfälle hat es in verschiedenen Ländern schon mehrfach gegeben. Das Handy selbst ist dabei kaum gefährlich, es gibt selbst bei voll geladenem Akku nur einen schwachen Stromstoß ab, wenn es ins Wasser fällt. Lebensgefährlich wird es erst, wenn das Gerät an eine Stromquelle angeschlossen ist und dabei mit Wasser in Berührung kommt.