Streit ums Kloster
Tipp des Tages Der ARD-Dauerbrenner „Um Himmels Willen“geht in die 18. Runde
ARD, 20.15 Uhr Ein Blitz schlägt ein ins Kloster Kaltenthal. Dabei standen die Nonnen um Schwester Hanna (Janina Hartwig) kurz vor der Eröffnung ihres eigenen Klosterladens. Die Renovierung ist für den Orden nahezu unbezahlbar, weil Auflagen vom Bauamt die Kosten in die Höhe treiben. Hanna vermutet nicht zu Unrecht, dass ihr DauerWidersacher, Bürgermeister Wolfgang Wöller (Fritz Wepper), dahintersteckt. Denn der hat seine ganz eigenen Pläne für das Kloster. Er plant, in einer vergessenen Bunkeranlage einen Luxusbunker für Weltuntergangs-Paniker. Und der Bunker befindet sich natürlich ausgerechnet unter dem Klosterwald.
Es geht also wieder einmal ums Geld in der neuen Staffel des ARDDauerbrenners „Um Himmels Willen“, der am Dienstag in die 18. Runde geht. Das Muster ist altbewährt – trotz neuer Drehbuchautoren. Der Zuschauer merkt kaum, dass etwas anders sein soll. Gut so, sagt Fritz Wepper: „Wir haben die Chance, dass wir in einer Welt die zunehmend voller Spannungen und Angst ist, etwas Entspannung zeigen. Wir kommen unmittelbar vor der ,Tagesschau‘ mit grauenvollen Klimaprognosen, Bad News und Krisen. Das ist aus meiner Sicht eine starke Belastung für die Psyche der Menschen. Unsere Zuschauer wissen, welches Format auf sie zukommt.“Für ihn sind das „Geschichten, die um die Ecke passieren.“Neu ist Barbara Wussow. Als Immobilienmaklerin gibt sie ihren Einstand in der Dauerbrenner-Serie. Sie sieht ein Erfolgsrezept wie beim „Traumschiff“: „Fliehen, abschalten“, sagt sie. „Die Welt ist schlimm genug und schlecht genug und schrecklich genug.“