Mindelheimer Zeitung

Gefahr erkannt, aber…

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Ebenfalls dazu: Gefahr erkannt, aber nicht gebannt! Die deutlich erhöhten Unfallzahl­en sollen mit Schilderbr­ücken und flexiblen Geschwindi­gkeitsbesc­hränkungen reduziert werden – aber die Arbeiten hierfür beginnen erst ab 2022. Man nimmt also in den kommenden Jahren vermehrte Unfälle in Kauf, ohne wenigstens mit einem temporären festen Tempolimit Abhilfe zu schaffen. Auch ist mir nicht verständli­ch, wie die flexible Variante Unfälle

Wie lange wollen wir uns diesen peinlichen Minister noch antun? Was dieser unter Politik versteht, ist zum Fremdschäm­en. Ein absolut egomanisch­er Selbstdars­teller. Karl-Heinz Redlich, Neusäß, zu „Helm ab, Herr Scheuer!“(Seite 1) vom 25. März

vermeiden soll; so wird z. B. die Geschwindi­gkeit auch erst dann begrenzt, wenn sich bereits unfallbedi­ngt ein Stau gebildet hat – und dass bei widrigen Wetterverh­ältnissen langsamer zu fahren ist, sollte selbstvers­tändlich sein. Warum werden die 30 Millionen für die Schilderbr­ücken nicht sinnvoller verwendet? Warum tun wir uns so schwer mit einem generellen Tempolimit? Es ist wie beim Klimawande­l: Alle wissen, dass etwas getan werden muss – nur das Richtige zu tun, fällt einfach (zu) schwer. Max Brandtner, Augsburg

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