Das tut gut
Zum Interview „Ich bin für eine Maschinensteuer“(Wirtschaft) vom 26. März: Es ist ja schon lange kein Geheimnis mehr, dass durch die rasch zunehmende Digitalisierung die menschliche Arbeit immer weniger gebraucht wird. Intelligente Roboter übernehmen die Arbeit und Menschen werden immer weniger dazu gebraucht oder müssen sich stetig anpassen. Da tut es gut, einmal aus dem Mund eines Unternehmers zu hören, was Arbeitnehmervertreter schon lange fordern, dass eine Maschinensteuer und ein bedingungsloses Grundeinkommen nötig sind, damit der Staat den nicht mehr gebrauchten Arbeitskräften eine Lebensgrundlage geben kann.
Maschinen zahlen bisher ja nicht in die Arbeitslosen- und Rentenversicherung ein. Das Interview von Stefan Stahl mit dem Unternehmer Christian Meier hat mir aus dem Herzen gesprochen. Die Politik sollte endlich praktikable Lösungen schaffen, denn die Zeit drängt. Herbert Fitzka, Kissing