Baywa will weiter deutsche Standorte ausdünnen
Deutschlands größter Agrarhandelskonzern Baywa will Teile seiner 220 deutschen Lager und Märkte für den landwirtschaftlichen Bedarf schließen. Das kündigte Vorstandschef Klaus Josef Lutz am Donnerstag in München an. Grund sind hohe Kosten. Wie viele es sein werden, sagte er nicht. Stattdessen sollen große Zentrallager gebaut werden. Er rechnet damit, dass die Zahl der Bauern in den kommenden Jahren noch schneller sinken wird. Der Umsatz des Münchner Konzerns war 2018 von 16 auf 16,6 Milliarden Euro gestiegen.