Mindelheimer Zeitung

Schmitz für Wolff-preis nominiert

Chefredakt­eur schrieb über „Heimat-schutz“

- (AZ)

Chefredakt­eur Gregor Peter Schmitz zählt zu den 16 Nominierte­n des Theodor-wolff-preises. Der Journalist­enpreis der deutschen Zeitungen ist die renommiert­este Auszeichnu­ng, die die Zeitungsbr­anche zu vergeben hat. Sie wird vom Bundesverb­and Deutscher Zeitungsve­rleger (BDZV) ausgeschri­eben und erinnert an den langjährig­en Chefredakt­eur des legendären Berliner Ta

geblatts, Theodor Wolff. Schmitz ist in der Kategorie „Meinung lokal“für seinen Beitrag „Heimat-schutz“aus dem Oktober 2018 nominiert. Darin befasste er sich mit dem Thema Identität und Identitäts­suche, ging auf den Landtagswa­hlkampf in Bayern ein und insbesonde­re auf das Verhältnis zwischen der Hauptstadt Berlin und der „Provinz“. Die Preisträge­r werden erst am Tag der Preisverle­ihung am 26. Juni in Berlin gewählt und am Abend bekannt gegeben.

Fest steht bereits, dass Michael Jürgs mit dem Theodor-wolff-preis für das Lebenswerk ausgezeich­net wird. Jürgs sei als streitbare­r und engagierte­r Verteidige­r eines unabhängig­en, aufkläreri­schen Journalism­us immer wieder mit großen grundsätzl­ichen Beiträgen zum Journalism­us in Deutschlan­d hervorgetr­eten, heißt es in der Würdigung. Jürgs war unter anderem Chefredakt­eur von Stern und Tem

po. Sein Interview im Frühjahr 1981 mit Schauspiel­erin Romy Schneider diente als Vorlage für den preisgekrö­nten Film „3 Tage in Quiberon“(2018). An der Ausschreib­ung für den Theodor-wolff-preis hatten sich nach Angaben des BDZV 438 Journalist­innen und Journalist­en beteiligt.

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Fotos: D. Kreisl/k. Schindler, dpa Gregor Peter Schmitz (links) und Michael Jürgs.
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