Streit in Amsterdam um Holocaust-mahnmal
Der polnisch-amerikanische StarArchitekt Daniel Libeskind ist beunruhigt über einen Streit um ein Holocaust-mahnmal in Amsterdam. Mit einer einstweiligen Verfügung haben Anwohner die Errichtung des Denkmals vorerst verhindert. Gerade in einer Zeit von zunehmendem Antisemitismus und Rassismus dürfe die Judenverfolgung nicht vergessen werden, sagt Libeskind. Er hatte das sogenannte „Namen-monument“im Auftrag des niederländischen AuschwitzKomitees entworfen. Es soll aus 102 000 Backsteinen errichtet werden. Auf jedem Stein soll der Name eines Opfers stehen.