Einwurf ins eigene Tor – Eigentor?
Name Felix Hoff
mann
20/ Student/ Bad Wörishofen Heimatverein FSV Kirchdorf An der Pfeife seit Januar 2012 In diesen Ligen pfeife ich Landesliga und darunter Ich pfeife, weil Fußballerisch war ich an meine Grenzen gestoßen. Ein Freund meinte, wir könnten doch die Schiri-prüfung machen, so könnten wir dem Sport erhalten bleiben. Gesagt, getan. Es war eine wirklich sehr gute Entscheidung. Was ich seitdem alles gelernt habe, konnte ich in der Schule und jetzt im Studium wunderbar anwenden. Mein Highlight Ich erinnere mich an ein Pokalspiel in Kempten im Mai 2018, ebenso wie an mein erstes Landesligaspiel. Beide Male war ich sehr nervös, doch ist alles sehr gut verlaufen.
Diese Regel stelle ich vor „Der Einwurf und seine Besonderheiten.“Einen Einwurf gibt es immer dann, wenn der Ball eine der Seitenauslinien vollständig, also mit vollem Umfang, überschreitet. Dann darf der Spieler den Ball an der Stelle, an der er das Spielfeld verlassen hat aus der Hand in das Spielfeld werfen. Er darf ihn aber nicht beliebig werfen: Der Spieler muss stehen und das Gesicht zum Spielfeld gewandt haben. Beide Füße müssen auf dem Boden, außerhalb des Feldes sein. Sie dürfen die Linie nicht berühren. Zudem muss der Ball mit beiden Händen von hinten über den Kopf geworfen werden.
Was passiert nun jedoch, wenn der Ball vom Einwurf aus direkt ins Tor geht? Das Tor ist nicht gültig! Wirft der einwerfende Spieler den Ball ins gegnerische Tor, so wird das Spiel mit einem Abstoß fortgesetzt. Wirft er ihn hingegen in das eigene Tor, so erhält das gegnerische Team einen Eckstoß.
Wie oft musste ich diese Regel anwenden und erklären Zum Glück brauchte ich die Besonderheit noch nicht erklären. Ich stelle mir das schon schwierig vor, bei allen Beteiligten – Spielern, Trainern und Zuschauern – Verständnis für diese Entscheidung zu bekommen. (axe)