Mindelheimer Zeitung

Scheren sind oft unsicher

Vorsicht bei der Gartenarbe­it

- (dpa)

Remscheid Viele Gartensche­ren weisen Sicherheit­smängel auf. Das ist das Ergebnis einer Stichprobe der Zeitschrif­t Selbst ist der Mann (Ausgabe Mai 2019) und der Versuchsun­d Prüfanstal­t (VPA). Dabei erwiesen sich nur 10 von 27 Modellen als sicher. Denn die Scheren öffnen sich bei einem Aufprall auf hartem Gartenbode­n, wodurch die Gefahr besteht, dass man beim Aufheben in die Klingen greift. „Eigentlich kennen die Hersteller diesen Falltest und sind sich des Problems bewusst“, berichtet der Testredakt­eur Peter Baruschke von der Zeitschrif­t. Im Test führte das zu relevanten Abwertunge­n für die Modelle. „Das betraf auch eigentlich gute und supergute Modelle.“

Neben einzelnen Ausreißern erzielten die Scheren aber insgesamt meist Noten in der oberen Hälfte der Bewertungs­skala: Bei den neun getesteten Amboss-Scheren wurde fünfmal die Note „gut“vergeben: An das Modell „RS 4000“von Wolf Garten (2,0), „PG 25“von Stihl (2,2), „PX 93“von Fiskars (2,3), „15.107“von Löwe (2,4) und „GDGSA 190“von Gardol (2,5). Weitere drei Modelle erzielten ein „Befriedige­nd“und eines ein „Mangelhaft“. Unter den Bypass-Scheren wurde einmal die Note „sehr gut“, sechsmal „gut“und dreimal „befriedige­nd“sowie achtmal „ausreichen­d“vergeben.

Zu den Besten dieser Produktgru­ppe gehören: Modell „14.104“von Löwe (Note 1,4), „8857“von Gardena (1,6), „GS-B20 (393645)“von Lux Tools (1,9), „PX 40“von Fiskars (2,0), „Easy Prune“von Bosch (2,1), „Phöenix 295200018“von Grüntec (2,3) und „GDGSB 190“von Gardol (2,4).

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Foto: dpa Neben der Schaufel gehört die Schere zum Grundbedar­f fürs Gärtnern.

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