Würzburg: Eltern sichten Fotos im Missbrauchsfall
Im Missbrauchsfall um einen Sprachtherapeuten aus Würzburg haben die Ermittler Eltern möglicher Opfer Fotos aus dem beschlagnahmten Material gezeigt. Diese seien so bearbeitet, dass keine expliziten Missbrauchsszenen zu erkennen seien – wohl aber beispielsweise Kleidungsstücke, die bei der Identifizierung helfen könnten, sagte ein Sprecher der Zentralstelle Cybercrime Bayern. Auch in den kommenden Tagen sollen weitere Eltern Bildmaterial sichten. Der 37-jährige Logopäde soll Kinderpornos mit kleinen Jungen im großen Stil angefertigt und im sogenannten Darknet verbreitet haben. Der Mann sitzt in U-Haft.