Mindelheimer Zeitung

Neuer Vorstand bei den Fischern

Hobby Andreas Zeller übergibt in Pfaffenhau­sen sein Amt an Rene Bauer

- (mz)

Pfaffenhau­sen Mit seiner Generalver­sammlung startete der Fischereiv­erein Pfaffenhau­sen und Umgebung in die Angelsaiso­n 2019. Andreas Zeller stellte sich als Vorsitzend­er nach 24 Jahren nicht mehr zur Verfügung. Zu seinem Nachfolger wurde einstimmig Rene Bauer gewählt. Außerdem wurden Franz Tiefenbach­er, Johannes Zedelmeier und Matthias Lidl nach jahrelange­r ehrenamtli­cher Tätigkeit aus dem Vorstand verabschie­det. Dafür wurden Bernhard Müller, Tobias Steidele und Siegfried Lutz als Jugendwart und Beisitzer neu dazugewähl­t. Die Führungsma­nnschaft handelt für 175 Mitglieder aus der Region um Pfaffenhau­sen.

Mit 2018 zeigte sich der Vorsitzend­e sehr zufrieden. Der Verein habe „prima funktionie­rt“, auch an Helfern habe es nie gemangelt. Schriftfüh­rer Alexander Wille ging detaillier­t auf das Vereinsjah­r ein und erinnerte an die Höhepunkte wie Freundscha­fts- oder Königsfisc­hen. Sein Resümee: „Es lohnt sich, sich im Fischereiv­erein zu engagieren.“Das zeigen auch die 21 Jugendlich­en, die Jugendwart Rene Bauer an den Angelsport heranführt. Stefan Schmids Kassenberi­cht trübte ebenfalls kein Wässerchen. Der Kassenpege­l ist demnach trotz einiger Pachtausga­ben und Fischbesat­zmaßnahmen leicht gestiegen.

In den Berichten der beiden Gewässerwa­rte „Fließgewäs­ser“(Johannes Müller) und „Weiher“(Alfred Schmid und Rudi Kawan) wimmelte es nur so von unterschie­dlichen Fischarten. Interessan­t war, dass der Fischereiv­erein unterschie­dliche heimische Fischarten regelmäßig als „Besatz“in die Gewässer einsetzt. So manche ehrenamtli­che Arbeit ist umsonst, denn das größte Problem der Angler ist nach wie vor der Kormoran, der ganze Bäche und Weiher „leerfischt“.

Was die Vereinsmit­glieder trotz der schwarzen Konkurrenz gefangen haben, wurde penibel in Fangbücher­n festgehalt­en. So waren es überwiegen­d Bachforell­en im Fließgewäs­ser; aus den Tiefen der Vereinswei­her endeten viele Forellen sowie Karpfen, Hechte, Zander und Aale an den Haken der Angler.

Nach all den Berichten wurden die wichtigste­n Termine für das Jahr 2019 festgelegt. Das Königsfisc­hen mit Fischerfes­t am Moosweiher wird an Christi Himmelfahr­t, 30. Mai, stattfinde­n. Zum Ende sprach Manfred Putz vom Fischereiv­erband Schwaben über landwirtsc­haftlich bewirtscha­ftete Flächen am Gewässerra­nd. Gemeinsam mit Andreas Zeller ehrte er die Jubilare.

 ??  ?? Vorsitzend­er Andreas Zeller und Manfred Putz (vorne Mitte) vom Fischereiv­erband Schwaben bedankten sich bei den Jubilaren für ihr langjährig­es Engagement. Alexander Wille, Stefan Schmid, Anton Linder, Bernhard Müller, Winfried Schmid, Franz Pfleghaar, Rene Bauer, Bernhard Hampp, Martin Eilts und Robert Zech wurden für 25 Jahre Mitgliedsc­haft ausgezeich­net. Auf dem Bild fehlen Maximilian Zedelmeier, Florian Kienle, Angelika Schindler, Bernd Ellenriede­r und Wolfgang Probst.
Vorsitzend­er Andreas Zeller und Manfred Putz (vorne Mitte) vom Fischereiv­erband Schwaben bedankten sich bei den Jubilaren für ihr langjährig­es Engagement. Alexander Wille, Stefan Schmid, Anton Linder, Bernhard Müller, Winfried Schmid, Franz Pfleghaar, Rene Bauer, Bernhard Hampp, Martin Eilts und Robert Zech wurden für 25 Jahre Mitgliedsc­haft ausgezeich­net. Auf dem Bild fehlen Maximilian Zedelmeier, Florian Kienle, Angelika Schindler, Bernd Ellenriede­r und Wolfgang Probst.

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