Pläne für Batteriefabrik in Bayern
Augsburger Forscher sind mit im Boot
Augsburg Der Freistaat bemüht sich nach Informationen unserer Zeitung aus der Landespolitik um den Aufbau einer Forschungsfabrik zur Fertigung von Batteriezellen. Bayern nimmt dafür an einer Ausschreibung des Bundes teil. Das Thema ist am Dienstag im bayerischen Kabinett behandelt worden. Der Schwerpunkt liegt darauf, wie eine Batteriezellen-Fabrik so automatisiert werden kann, dass sie möglichst effizient produziert. Im Boot ist eine Institution aus Augsburg.
Drei Einrichtungen aus Bayern sind in die Pläne eingebunden: das Batterieforschungszentrum an der Uni Bayreuth (BayBatt), die TU München und schließlich als neuer, dritter Partner die Fraunhofer-Einrichtung für Gießerei-, Compositeund Verarbeitungstechnik IGCV in Augsburg. Diese beschäftigt sich mit vernetzter, intelligenter Produktion in der Fabrik von morgen.
Vorgesehen ist nach Informationen unserer Zeitung, dass es eine Forschungsfertigung für Batteriezellen in Augsburg gibt. Das IGCV hat seinen Standort unter anderem am Innovationspark Augsburg. Batterien gelten als Schlüsseltechnologie der Zukunft.