Mindelheimer Zeitung

Der Staat und die Steuern

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Kommt das Problem mit nicht mehr bezahlbare­m Wohnraum aber nicht auch daher, dass den Deutschen zu wenig Geld übrig bleibt, um die galoppiere­nden Kosten tragen zu können? Steuern und Abgaben haben ein Niveau erreicht, das man nur noch als sittenwidr­ig bezeichnen kann. So nimmt sich der Staat beim Einkommen inkl. der Sozialabga­ben etwa 50 Prozent. Vom Rest werden dann auch noch Wohnnebenk­osten hoch besteuert, Strom mit circa 55 Prozent. Vom kümmerlich­en Rest können Normalverd­iener in Großstädte­n kaum mehr leben, geschweige denn an Wohneigent­um denken. Von der Bundesregi­erung unter Merkel sind einmal mehr keine Lösungsvor­schläge zu erwarten. Vielleicht auch besser so, denn die bisherigen „Erfolge“bei Energiewen­de, Bundeswehr, Digitalisi­erung, Bildungspo­litik, Infrastruk­tur … werden einem täglich schmerzlic­h vor Augen geführt. Und mit den „Ideen“von Grünen, Linken und Teilen der SPD zur Enteignung wird dem Steuerzahl­er dann noch mehr Geld geraubt und keinem geholfen. Andreas Dietrich, Oettingen

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