Limburger Bischofswohnung ist nun Teil eines Museums
Die Wohnung des früheren Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst ist jetzt für die Öffentlichkeit zugänglich. Sie ist nun Teil des Limburger Diözesanmuseums. Tebartz-van Elst war 2014 als Bischof von Limburg zurückgetreten. Vorangegangen war der Skandal um die Verschleierung der Kosten für seinen rund 31 Millionen Euro teuren Dienst- und Wohnsitz. Das ehemalige Wohnzimmer werde vor allem für Sonderausstellungen genutzt. Aktuell stünden dort Skulpturen und eine neapolitanische Krippe aus dem 18. Jahrhundert. Das 1905 gegründete Diözesanmuseum mit Schatzkammer widmet sich der Geschichte des 1827 gegründeten Bistums. Tebartz-van Elst ist seit März 2015 im Vatikan im Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung tätig.