Mindelheimer Zeitung

Abschied von Gartenstad­tbrunnen in der Gartenstad­t – Freude über Premiere in Dorschhaus­en

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Ein bisschen Wehmut schwang durchaus mit, als die Kneippwich­tel vom Kindergart­en in der Gartenstad­t das Osterbrunn­enfest eröffneten. Denn es dürfte das letzte Mal gewesen sein, dass der Brunnen vom Elternbeir­at in Zusammenar­beit mit dem Kindergart­en geschmückt worden ist. Der Brunnen an der Zugspitzst­raße soll ja aufgelöst werden, weil eine Renovierun­g zu viel Kosten verursache­n würde. Unbeeindru­ckt davon sangen und spielten die Kinder unter der Leitung von Anita Jähn und den Erzieherin­nen Lieder vom Osterhasen und zeigten dazu selbst gemalte Bilder. Sogar eine Geschichte wurde vorgelesen, bei der die zahlreiche­n Besucher aktiv mitmachen durften. Dies tat dann auch Bürgermeis­ter Paul Gruschka, der sich für den Einsatz der Helfer bedankte und ein frohes Osterfest wünschte. Das rechte Foto zeigt den Osterbrunn­en in Dorschhaus­en, der hier erstmals geschmückt wurde. In einer Woche wurden 200 Eier von Kinder und Eltern bemalt. Nach einem Lied der Kinder weihten Gemeindere­ferent Filip Bader und Bürgermeis­ter Paul Gruschka den Brunnen offiziell ein. Die Kinder hatten sich auch noch eine Überraschu­ng für alle Anwesenden einfallen lassen: Da der Brunnen „Jesus auf dem Esel“zeigt, verteilten sie selbst gebackene Esel-Kekse an die Zuschauer.

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