Ausgezeichnet!
Zu „Noch immer werden Millionen Küken getötet“und zum Kommentar „Klöckner hat kein Herz für Küken“von Sarah Schierack am 18. April:
Es verdient höchste Anerkennung, dass sich Ihre Zeitung nicht zu schade ist, sich auf Seite 1 ganz groß für etwas ganz „Kleines“einzusetzen, nämlich für todgeweihte wehrlose Küken. Welche nun also die Landwirtschaftsministerin für noch längere Zeit schreddern und vergasen lassen will. Unerträglicherweise ordnet sie damit etwas an, was sie doch selbst gleichzeitig (heuchlerisch) als unethisch bezeichnet. Die dauerlächelnde ExWeinkönigin entpuppt sich in Sachen Tierwohl wieder mal als herzlose Eis-Königin! In Frau Schieracks ausgezeichnetem Artikel plus Kommentar fehlt freilich ein wichtiger Punkt: Frau Klöckner kann sich ihr unerträgliches Agieren, unter anderem auch bezüglich der „armen Schweine“, nur erlauben, weil offenbar ihre Chefin Frau M. hinter ihr steht! Denn besagte sog. Richtlinienbestimmerin und „mächtigste Frau Europas“müsste doch eigentlich mit einem einzigen Macht(!)wort dieses unethische Massenmorden beenden können? Tut sie aber nicht!
Dr. Peter Hornung, Aichach