Mindelheimer Zeitung

Emmanuel Macron schaltet sich in Fall Ghosn ein

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Nach der erneuten Verhaftung des Automanage­rs Carlos Ghosn in Japan hat sich Frankreich­s Staatschef Emmanuel Macron eingeschal­tet. Die Rechte und die Unversehrt­heit des französisc­hen Staatsbürg­ers Ghosn müssten geachtet werden, berichtete­n Élysée-Kreise nach einem Treffen Macons mit dem japanische­n Regierungs­chef Shinzo Abe. Macron und Abe bekannten sich am Dienstag in Paris gleichzeit­ig zur Auto-Allianz der Hersteller Renault und Nissan. Zu dem Bündnis gehört auch Mitsubishi. Ghosn war im November in Tokio wegen angebliche­n Verstoßes gegen Börsenaufl­agen in Untersuchu­ngshaft genommen worden. Zudem soll er private Investitio­nsverluste auf Nissan übertragen haben.

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