Mindelheimer Zeitung

Zahl der Opfer steigt auf mindestens 16

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Einen Tag nach dem schweren Erdbeben im Norden der Philippine­n mit mindestens 16 Toten ist der Inselstaat von einem neuen Beben erschütter­t worden. Die Erdstöße der Stärke 6,5 erfassten die Stadt San Julian in der Provinz Eastern Samar, rund 600 Kilometer südöstlich von Manila. Staatspräs­ident Rodrigo Duterte besuchte am Dienstag die von dem neuen Beben am stärksten getroffene Provinz Pampanga. Weitere 24 Menschen werden außerdem noch vermisst. Bereits am Montag hatte es ein Beben gegeben. Dabei war in der Stadt Porac nördlich der Hauptstadt Manila ein vierstöcki­ges Gebäude eingestürz­t, in dem sich auch ein Supermarkt befand. Die Philippine­n befinden sich auf dem Pazifische­n Feuerring, wo sich rund 90 Prozent aller Erdbeben weltweit ereignen.

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