30 Prozent mehr Lawinensprengungen
Die vergangene Wintersaison mit teilweise starken Schneefällen vor allem im Januar hat auch zu mehr Lawinensprengungen in den bayerischen Bergen geführt. Wie das Verbraucherschutzministerium am Sonntag mitteilte, wurden zwischen Dezember und April mehr als 700 Schneefelder gesprengt. Das seien 30 Prozent mehr als in der Vorjahressaison. Neben den Sprengungen zur Sicherung von Skipisten mussten auch viele lawinenbedrohte Bergstraßen sowie Zufahrtsstraßen zu eingeschneiten Orten freigesprengt werden.