Mindelheimer Zeitung

Juso-Chef Kevin Kühnert will BMW enteignen

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Juso-Chef Kevin Kühnert sprach sich dafür aus, große Firmen auf demokratis­chem Weg zu kollektivi­eren, als Beispiel nannte er den bayerische­n Autobauer BMW. „Ohne Kollektivi­erung ist eine Überwindun­g des Kapitalism­us nicht denkbar“, sagte er im Gespräch mit der Entscheide­nd sei, dass die Verteilung der Profite demokratis­ch kontrollie­rt werde. „Das schließt aus, dass es einen kapitalist­ischen Eigentümer dieses Betriebes gibt.“Der 29-Jährige bezeichnet sich selbst als Sozialiste­n. „Es ist nichts gegen die Marke BMW einzuwende­n. Die Frage ist nur, warum es wenige Menschen geben soll, denen BMW exklusiv gehört und die das weitgehend alleinige Recht haben, über Gewinne zu verfügen“, sagt er.

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