Giersch mit viel Besuch
Ebenfalls dazu:
Der Artikel zeigt nur die eine Seite der Eigenschaften. Die gezeigten Pflanzen sollten im Garten auch einen Platz behalten dürfen. Der Gamanderehrenpreis ist z. B. im Gemüsebeet kein großes Problem, ebenso die kleine Vogelmiere. Anders verhält es sich mit der Quecke, deren Wurzeln sich stark ausbreiten können – meist auf verdichteten Böden. Die genannten Arten gehören aber auch zum Lebensnetz unserer heimischen Wildpflanzen. Beispiel Giersch: Insgesamt 104 Blütenbesucherarten finden sich auf den weißen Doldenblüten ein. Es sind 14 Wildbienenarten, 21 Käferarten, 13 Schwebfliegenarten, 15 Wespenarten, 17 verschiedene Tagfalterarten (u. a. der kleine Eisvogel) sowie 48 Hautflüglerarten.
Hans Marz, Dinkelscherben