Mindelheimer Zeitung

Neue Storchenba­bys

- Capito@augsburger-allgemeine.de

Regenwurm, bitte! Oder eine Fliege. Die kleinen Weißstörch­e sperren ihre Schnäbel weit auf. Sie warten darauf, von ihren Eltern gefüttert zu werden. Sie haben Hunger! Die Jungtiere sind gerade erst geschlüpft. Deshalb fressen sie nur kleine Tiere. Später werden die Eltern auch Frösche, Mäuse oder Fische zum Nest bringen. Aber dafür müssen die Storchenju­ngen noch wachsen.

Im Moment haben sie auch noch keine richtigen Federn, sondern sehen flauschig aus. Wenn es regnet, schützen die Vogelelter­n ihre Brut deshalb mit ihren großen Flügeln. Und wenn es kalt ist? „Die Jungen kuscheln miteinande­r“, erklärt ein Experte. Sie wärmen sich auch an den Eiern im Nest – solange die Geschwiste­r noch nicht geschlüpft sind.

Bis zum Herbst müssen die kleinen Störche noch viel fressen und schnell wachsen. Denn über den Winter fliegen Störche in den Süden, hunderte Kilometer weit.

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