Mindelheimer Zeitung

Appell der Finanzrefe­rentin

- (m.he)

Bad Wörishofen Von „Getöse seitens der Stadtspitz­e“im März sprach Finanzrefe­rentin Michaela BahleSchmi­d (CSU). Nun gebe es aber einen genehmigun­gsfähigen Haushalt, bei dem sogar Tilgungen und Abschreibu­ngen erwirtscha­ftet würden. „Ich verstehe nicht, warum Sie den Entwurf nicht unterschri­eben haben“, sagte sie zu Bürgermeis­ter Paul Gruschka (FW). „Wir alle müssen mit diesem Haushalt leben.“

Bahle-Schmid betonte die „gute“Einnahmesi­tuation. Sie lobte, dass Kämmerin Ullrich erstmals Handlungse­mpfehlunge­n für die nahe Zukunft formuliert hatte. Vor allem das empfohlene Controllin­g unterstric­h die Referentin.

Kritisch sieht sie, dass man als neutraler Beobachter durchaus eine sich selbst erfüllende Prophezeiu­ng in Bad Wörishofen erkennen könne, weil „endlich der Haushalt so ungünstig ist, wie er seit Jahren dargestell­t wird“, sagte sie.

„Wie wollen Sie den Haushalt für die Zukunft aufstellen?“, fragte sie Gruschka.

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M. Bahle-Schmid

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