Im Wahn mit Messer auf den Vater losgegangen
Weil er nachts mit einem Messer auf seinen Vater losgegangen ist, muss sich ein 24-Jähriger aus dem Kreis Augsburg wegen versuchten Mordes vor Gericht verantworten. Zum Prozessauftakt beteuerte der Angeklagte, er habe niemals einen Mord („Mein Vater ist doch alles, was ich noch habe“) begehen wollen. Vielmehr fühle er sich vom israelischen Geheimdienst Mossad verfolgt: Er habe gedacht, dass sein Vater Mitglied ist. Das Landgericht Augsburg muss nun klären, ob der Mann schuldfähig ist.