Lieber töten als lernen
Maisie Williams hat eine Hauptrolle in Game of Thrones
Bristol Das ist ja gerade noch einmal gut gegangen! Fast wäre Maisie Williams nicht Arya Stark geworden, jener Publikumsliebling aus der Serie, um die man aktuell nicht drum herumkommt: „Game of Thrones“. Aber anstatt für die Rolle der Arya Stark vorzusprechen, wollte die damals zwölfjährige Maisie Williams lieber mit ihrer Schulklasse eine Schweinefarm besuchen. Milliarden „Game of Thrones“-Fans dieser Welt werden es der mittlerweile 22-Jährigen danken: Ihre Rolle der Arya Stark hat sich in sieben Staffeln vom kleinen Mädchen zur versierten Killerin gewandelt. In der achten und letzten Staffel hat Williams als Arya Stark außerdem einen ausschlaggebenden Kampf gewonnen.
Gekämpft hat Williams am Set viel. Dass sie von oben bis unten mit Kunstblut beschmiert war, war keine Seltenheit. „Und für so etwas habe ich die Schule aufgegeben“, sagte die 22-Jährige einmal dem Guardian. „Das ist das Coolste überhaupt!“Im Gegensatz zu ihrer „Serien-Schwester“Sophie Turnier, die Sansa Stark spielt, machte Williams keinen Schulabschluss. Warum? Naja, sie hatte eben keine Zeit.
Vielleicht hatte sie aber auch keine Lust auf ihre Klassenkameraden: Die waren nämlich nicht so begeistert, als ihre Mitschülerin nach den ersten Staffeln von „Game of Thrones“zurückkam und ein Star war. Williams wurde gemobbt und daraufhin zu Hause unterrichtet, erzählte sie dem Guardian. Mit 16 entschloss sie sich, die Schule endgültig aufzugeben, um sich auf ihre Schauspiel-Karriere zu konzentrieren. Zur Schule könne sie ja später immer noch gehen.