Sprechverbote
Zu „Mixa als Wahlkampfhelfer der AfD?“(Bayern) vom 14. Mai:
Man kann zu Bischof Mixa und der AfD stehen, wie man will – für Triumphgeheul nach seiner Absage besteht beileibe kein Anlass! Zu traurig ist es mit anzusehen, wie nicht nur in den USA, sondern auch hierzulande durch um sich greifende Sprechverbote für unliebsame Personen, die dem aktuellen Mainstream-Denken nicht folgen, eine tolerante, demokratisch notwendige Diskussions- und Debattenkultur langsam, aber sicher den Bach hinuntergeht. Dass sich die Kirche mit solchen Tendenzen gemeinmacht, wird ihr auf lange Sicht mehr schaden als ein Mixa. Dr. Paul Georg Fischer, Augsburg