„Bordellkönig“wegen Steuerbetrugs verurteilt
Der als „Bordellkönig“bekannt gewordene Chef der Bordellkette „Pascha“ist am Mittwoch vom Augsburger Landgericht zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt worden. Hermann Müller, 66, hat zugegeben, in seinem Münchner Etablissement Steuern hinterzogen zu haben. Die Anklage hatte ihm vorgeworfen, auf die Umsätze, die von den Prostituierten erwirtschaftet worden sind, keine Mehrwertsteuer abgeführt zu haben. Weil er schon fast zwei Jahre in U-Haft saß, muss er nicht mehr ins Gefängnis.