Alle fühlen sich tierisch wohl
Alles tipptop im Landkreis. Hier steppt der Bär: Die Wirtschaft brummt und die meisten Leute haben gut bis ordentlich bezahlte Arbeit. Unsere Politiker werden ja nicht müde, immer wieder mal zu Recht darauf hinzuweisen, wie gut es uns doch im Unterallgäu geht.
Das hat sich jetzt auch in der Tierwelt herumgesprochen. Biber und Reiher zum Beispiel sind längst waschechte Unterallgäuer geworden. Pudelwohl fühlen sich auch Hunde verschiedenster Rassen, die sich vermehrt dafür entscheiden, sich ihre Herrchen in einem der neuen Wohngebiete zu halten, die aus den Äckern sprießen. Nur die Insekten sind noch etwas zögerlich. Die warten erst mal noch ab, wie sich das Bienenvolksbegehren in der Praxis auswirkt.
Inzwischen tauchen weiterer Tiere auf. Zwei Hühner mehr als am Abend fanden sich kürzlich morgens bei einem Halter in Pfaffenhausen und baten um Asyl. Und nun die Fundkuh von Tussenhausen. Die stand plötzlich auf der satten Unterallgäuer Weide und ließ es sich schmecken. Niemand, weiß, wo sie herkommt und wo sie hingehört. Eigentlich doch schön, dass es solche Geschichten im durchgetakteten Unterallgäu auch noch gibt.