Steckdosen gesucht
Bisher werden nur wenige E-Autos verkauft
Das Handy kommt über Nacht an die Steckdose. Der Akku des ferngesteuerten Spielzeugautos auch. So werden die Geräte mit Strom versorgt, damit man lange mit ihnen unterwegs sein kann. Ganz ähnlich funktioniert das mit Elektroautos. Auch sie müssen an einer Steckdose aufgeladen werden, weil sie mit Strom fahren. So verschmutzen sie die Luft weniger als solche Autos, die mit Benzin oder Diesel angetrieben werden.
Trotzdem wurden bisher nur wenige E-Autos verkauft. Ein Unten macht sich aller Abend grauer, Und das ist schon Nacht, was da als lauer Lappen sich um die Laternen hängt. Aber höher, plötzlich ungenauer,
Wird die leere leichte Feuermauer Eines Hinterhauses in die Schauer Einer Nacht hinaufgedrängt, Welche Vollmond hat und nichts als Mond.
Und dann gleitet oben eine Weite Weiter, welche heil ist und geschont, Und die Fenster an der ganzen Seite Werden weiß und unbewohnt.
Von Rainer Maria Rilke Problem: Es fehlen oft die richtigen Steckdosen oder auch Ladestationen. Fachleute haben das gerade untersucht. Dabei kam heraus, dass nur sehr wenige Tiefgaragen oder Parkflächen spezielle Stationen für E-Autos haben. Auch an der Straße gibt es kaum Möglichkeiten.
Fachleute fordern nun, die Regierung solle dafür sorgen, dass in Deutschland mehr Ladesäulen gebaut werden. Das soll helfen, damit sich mehr Leute bei uns ein E-Auto kaufen wollen. Rainer Maria Rilke war ein berühmter Dichter, der von 1875 bis 1926 lebte.
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