Poesie ganz ohne Smartphone
Wie Sie auf dieser Seite sehen, suchen wir schöne Geschichten rund um das Poesie-Album. Für alle Spätgeborenen: Das war ein Büchlein mit schönem Einband – und lauter leeren Papierseiten. Also nichts, wo man mit einem Finger leicht drüberwischen kann. Diese Seiten wollten wohl überlegt gefüllt werden: mit einem schönen Sinnspruch, einem selbst gemalten Bild oder gar einer verkappten Liebeserklärung. Was heute per Smartphone nicht einmal mehr über Worte, sondern Emojis getätigt wird, hat damals wirklich Fantasie und eine schöne Handschrift erfordert. Nun war allerdings auch zu jener Zeit nicht jeder zum Poeten bestimmt. Manchmal tat es auch der Satz vom lustigen Leben der „Maus im Haferstroh“. Um später mit Geschriebenem Geld zu verdienen, hat es trotzdem gereicht...